Martin von Arndt hat das tolle Psychogramm eines süchtigen Spielers geschrieben. Ein schier sensationeller Debütroman.
Lausitzer Rundschau
Eine solche Psyche mit aller Verzweiflung, aber auch aller grimmigen Selbstironie zu zeichnen, ist eine Riesenleistung. Der Roman ist eine höchst gelungene...
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Martin von Arndt hat das tolle Psychogramm eines süchtigen Spielers geschrieben. Ein schier sensationeller Debütroman.
Lausitzer Rundschau
Eine solche Psyche mit aller Verzweiflung, aber auch aller grimmigen Selbstironie zu zeichnen, ist eine Riesenleistung. Der Roman ist eine höchst gelungene literarische Studie des entsprechenden Ausnahmezustandes - eines schmerzhaft typischen in unserer Zeit.
Neue Presse Hannover
Wuchtig-überzeugend ist dieses Romandebüt geraten, das den Absturz eines verwahrlosten Verweigerungshelden als eine Woche voller Golgathas nachzeichnet. Dass die wichtigen Bücher nicht die angenehm duftenden sind, ruft Arndts sprachlich stark und sorgfältig durchkomponierter Prosa-Leidensweg in Erinnerung: breit empfohlen.
EKZ-Bibliotheksservice
Kunstvoll-virtuose Prosa mit Leitmotiven und Refrains. Von Arndt weiß genau, was er da tut und warum.
Rolling Stone
Ego Shooter heißt der Roman des Autors und Musikers Martin von Arndt, der eine Literarisierung von Cyberspace und Gamer-Welten betreibt. Es ist weniger eine Erzählung als vielmehr ein aus der Egoperspektive des Protagonisten gesprochener Text - temporeich, assoziativ, manisch. Selbst bekennender Computerjunkie, hat der Autor die ideale Form gefunden, um über Glück und Unglück, Sucht und Verwahrlosung eines digitalen Bohemiens zu schreiben, ganz ohne Belehrung oder Verklärung: ein Datenstrom, der mit hohen Übertragungsraten in die Köpfe der Leser eingespeist wird.
Jungle World
Martin von Arndt zeichnet in ego shooter das bedrückende Bild eines Menschen, der total vereinsamt ist. Die Computerspiele scheinen dabei aber nicht die Ursache der Entfremdung, sondern werden von der Hauptfigur als die Alternative zu einem Leben wahrgenommen, das von vornherein zum Scheitern verurteilt scheint.
RBB RadioFritz
Nach einer Zeit der Duckmäuser und der Überangepassten zeigt sich hier wieder eine rebellische Jugend, die mehr will als die Ruhigstellung durch Unterhaltungselektronik. Deshalb ist dieses Buch wichtig. Ein bedrückendes Buch über eine bedrückende Wirklichkeit. Aber es liest sich hervorragend und macht rebellisch. Nicht zuletzt dank seines Galgenhumors.
Widmar Puhl / SWR2
Eine Geschichte aus dem Spielermilieu des Internets, das Psychogramm eines Abhängigen: Ein großer Wurf, fernab des literarischen
Mainstreams.
allmende
Gut geschrieben, gut recherchiert: ein empfehlenswerter Roman von der Flucht in die Virtualität.
Berliner Literaturkritik
schovat popis
Recenze