Der traditionelle Kunstwerk-Begriff wird zunehmend unscharf und auch die Arbeitsteilung innerhalb der sich überschneidenden Felder von Kunst und Architektur nimmt zu. Diese Entwicklung erfordert auch eine Neubewertung der räumlichen, kuratorischen, zeitlichen und institutionellen Aspekte des...
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Der traditionelle Kunstwerk-Begriff wird zunehmend unscharf und auch die Arbeitsteilung innerhalb der sich überschneidenden Felder von Kunst und Architektur nimmt zu. Diese Entwicklung erfordert auch eine Neubewertung der räumlichen, kuratorischen, zeitlichen und institutionellen Aspekte des Ausstellens. Denn vor allem der Akt des Ausstellens ist gegenwärtig durch eine bewusste Verweigerung von zeitlicher und räumlicher Abgrenzung gekennzeichnet, die neue Ausstellungsräume als Orte investigativer Präsentationen, Medienpräsenz und Crossover-Kollaborationen entstehen lässt. GAM.14 versammelt aktuelle Positionen dieser Entwicklung aus den Disziplinen Kunst und Architektur, die aufzeigen, inwiefern der Ausstellungsort als Laboratorium die drängenden sozialen und politischen Herausforderungen unserer Zeit zu manifestieren vermag. Das Heft enthält Beiträge von Ivana Bago, Nicolas Bourriaud, Ana Devi, Anselm Franke, Andrew Herscher, Tom Holert, Sami Khatib, Wilfried Kühn, Ana Maria Leon, Maria Lind, What, How & for Whom/WHW und anderen.
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