Da ich über einen bekannten Sprecher und Schauspieler, der viele Lesungen von Thomas Bernhard gibt, auf diesen aufmerksam wurde, habe ich mir das Buch " Der Atem " zunächst in der Bibliothek ausgeliehen. Die realistische Beschreibung eines Spitals in der Nachkriegszeit, verbunden mit Thomas Bernhards eigenen Empfindungen als kranker Jugendlicher ( nasse Rippenfellentzündung ) ließen mich nicht mehr los. Besonders die Beziehung zu seinem Großvater, welcher im selben Spital in einem anderen Trakt stirbt ( und von dessen Tod er zufällig über eine Todesanzeige in der Zeitung erfährt ) rührten mich stark an.
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