Glaube wurde im frühen Christentum zum zentralen religiösen Begriff und zur beherrschenden Bezeichnung des Gottesverhältnisses. Keine jüdische oder griechisch-römische Schrift vor oder neben dem Neuen Testament verwendet das Wortfeld Glaube in vergleichbarer Dichte. Zugleich ist die...
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Glaube wurde im frühen Christentum zum zentralen religiösen Begriff und zur beherrschenden Bezeichnung des Gottesverhältnisses. Keine jüdische oder griechisch-römische Schrift vor oder neben dem Neuen Testament verwendet das Wortfeld Glaube in vergleichbarer Dichte. Zugleich ist die frühchristliche Rede vom Glauben eingebunden in ein komplexes Geflecht von Vorstellungen und Bildern, die den Verstehenshorizont der Adressatinnen und Adressaten bedingen und dem Wort Glaube kommunikative Bedeutung verleihen. Der vorliegende Band enthält Untersuchungen zum Verständnis des Glaubens in den Schriften des Neuen Testaments sowie in grundlegenden Texten des Alten Testaments, des antiken und rabbinischen Judentums, der griechisch-römischen Welt, der Apostolischen Väter und der Alten Kirche. Kirchengeschichtliche und systematisch-theologische Reflexionen zum Glaubensbegriff beschließen ihn.
Mit Beiträgen von:Peter Arzt-Grabner, Martina Böhm, Christfried Böttrich, Anke Dorman, Jörg Frey, Wolfgang Grünstäudl, Rainer Hirsch-Luipold, Anne Käfer, Jim Kelhoffer, Anja Klein, Matthias Konradt, Stefan Krauter, Volker Leppin, Dennis R. Lindsay, Teresa Morgan, Bernhard Mutschler, Tobias Nicklas, Karl-Wilhelm Niebuhr, Veronika Niederhofer, Peter Opitz, Enno Edzard Popkes, Johanna Rahner, Friedrich Reiterer, Benjamin Schliesser, Thomas Schumacher, Jakob Spaeth, Michael Tilly, Frank Ueberschaer, Nadine Ueberschaer, Michael Wolter, Beatrice Wyss
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