Recenze Der Tag, an dem der Himmel brannte - Asche über der Welt - Abenteuerroman

Zwei Diplomaten - eine Frau aus Jordanien und ein Mann aus Deutschland - reisen im Auftrag der Weltgemeinschaft in das Land Shabestan, das von einem schwelenden Bürgerkrieg zwischen Christen und Muslimen zerrissen ist.In einer Region voller politischer Spannungen, kultureller Abgründe und religiöser Konflikte geraten sie mitten in ein gefährliches Ringen um Macht, Identität und Frieden. Gefangen in einer antiken Wüstenstadt entdecken sie die Djemma der Lebenden, ein spiritueller Ort der Gerechtigkeit, an dem sich auch der mächtige Emir Shabestans einem Gericht seiner Ahnen stellen muss. Diese Begegnung verändert nicht nur ihn, sondern auch die Zukunft des Landes. Doch während ein neuer Anfang zum Greifen nah scheint, bricht plötzlich der Vulkan Muchallis aus - ein monumentales Naturereignis, das den Himmel zum Glühen bringt und die Welt in Asche und Dunkelheit taucht.Der globale Schock lähmt Technik und Kommunikation. Inmitten von Chaos und Zusammenbruch werden die beiden Reisenden zu Zeugen einer neuen Zeit - und zu Hoffnungsträgern für eine Menschlichkeit, die größer ist als Religion, Politik oder Angst.