Essen und Trinken gehören zu den Grundbedürfnissen
des Menschen. Ausreichend essen zu können, war
jedoch in früheren Jahrhunderten keine Selbstverständlichkeit,
denn bis zu 30 Prozent der städtischen
Bevölkerung lebten in Armut, v. a. in Zeiten von Ernteausfällen
und Teuerungen. Was in den...
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Essen und Trinken gehören zu den Grundbedürfnissen
des Menschen. Ausreichend essen zu können, war
jedoch in früheren Jahrhunderten keine Selbstverständlichkeit,
denn bis zu 30 Prozent der städtischen
Bevölkerung lebten in Armut, v. a. in Zeiten von Ernteausfällen
und Teuerungen. Was in den Hospitälern auf
den Tisch kam, war nicht nur von materiellen VorausSetzungen,
regionalen und saisonalen Besonderheiten
geprägt, sondern ebenso von religiösen Vorschriften
und diätetischen Überlegungen. Anhand von Speiseplänen,
Küchenbüchern und Rechnungen gewinnen
Geschichts- und Kulturwissenschaft Einblick in die
regionale Küche vergangener Tage. Gleichzeitig lassen
sich die Veränderungen der Ernährungsgewohnheiten
über längere Zeiträume am Beispiel der Verpflegung
in Spitälern verfolgen.
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