Der Historiker Karl Heinz Metz analysiert die Gewalt als ein Movens menschlicher Sozialhistorie. Sie bricht auch dort hervor, wo sich Menschen als zivilisiert und als Angehörige einer Kulturnation sehen wollen. Deutschlandradio Kultur
Wer sich nicht damit zufrieden gibt, sich über Fassetten der...
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Der Historiker Karl Heinz Metz analysiert die Gewalt als ein Movens menschlicher Sozialhistorie. Sie bricht auch dort hervor, wo sich Menschen als zivilisiert und als Angehörige einer Kulturnation sehen wollen. Deutschlandradio Kultur
Wer sich nicht damit zufrieden gibt, sich über Fassetten der Gewalt im Rahmen von Ereignisgeschichte zu informieren, sondern das Phänomen an sich begreifen will, kann auf dieses Buch nicht verzichten. Praxis Geschichte
Das Risiko, dass ein solches Projekt zu einer Aneinanderreihung waffentechnischer und völkerrechtlicher Kapitel gerinnt, ist groß. Karl Heinz Metz hat dieses Risiko durch eine eindrückliche Sprache, einige überraschende Wendungen in der Darstellung und vor allem durch eine virtuose Handhabung des Stoffes in den Griff bekommen. Historische Zeitschrift Band 293 (2011)
Indem Metz die Mechanismen von Gewalt und ihre Muster in Krieg, Revolution und Terror systematisch herausarbeitet, gelingt ihm etwas, das Seltenheitswert bei historischen und politischen Büchern hat: Es lassen sich Handlungsempfehlungen ableiten, die in Politik umsetzbar sind. Wer immer noch glaubt, aus der Kriegsgeschichte lasse sich nichts lernen, weil die Umstände des politischen und militärischen Handelns immer andere waren, sollte dieses kluge Werk lesen. tagesspiegel.de
Ein verstörendes Buch Neue politische Literatur
Der prägnante Stil, die enge Gedankenführung und der schonungslose Blick beeindrucken; sie machen die Lektüre des Buches zu einer Erfahrung Neue politische Literatur
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