Betrachten wir das Leben, welches umfasst Einschlafen, Nacht, Aufwachen; Einschlafen, Nacht, Aufwachen. Das geht gerade so fort, dass durch das Tagleben das Nachtlleben so unterbrochen wird, aber es ist eine kontinuierliche Lebensstromung doch da. Das Merkwürdige dabei ist, dass, wahrend wir bei...
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Betrachten wir das Leben, welches umfasst Einschlafen, Nacht, Aufwachen; Einschlafen, Nacht, Aufwachen. Das geht gerade so fort, dass durch das Tagleben das Nachtlleben so unterbrochen wird, aber es ist eine kontinuierliche Lebensstromung doch da. Das Merkwürdige dabei ist, dass, wahrend wir bei der Tagerinnerung passiv sind - die Dinge der Erinnerung sind da, sie tauchen auf in der Erinnerung und nur in Ausnahmefallen müssen wir uns anstrengen, um uns auf etwas Vergangenes zu besinnen -, ist es im Schlafe so, dass wir, wenn wir uns zu irgendeinem Zwecke an etwas erinnern wollen, Anstrengungen machen müssen. Diese Anstrengung im Schlafe ist die Regel. Aber der Mensch hat gewohnlich nicht die Kraft, dieser Aktivitat sich bewusst zu werden, daher erinnert er sich nicht wahrend des Schlafes. Aber der Mensch ist wahrend des Schlafes in der Regel viel regsamer, viel tatiger in der Seele als wahrend des Wachens. Das ist immer so.
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