Böll schafft es, einfühlsam die Gefühlswelt der Menschen zu beschreiben, die gerade den Krieg erlebt und jetzt mit der Katastrophe weiter leben müssen. Die Stadt ist zerstört, liegt in Schutt und Asche, das meiste, alles nur Behelf. Es herrscht großer Hunger - und wehe dem, der nicht mal gültige Essensmarken besitzt, weil er in cognito versucht, dem Krieg zu entkommen, wie der heimgekehrte Soldat. Es ist ein Buch über Hunger, Gefühlskälte, aber auch Hilfsbereitschaft, Improvisation mit dem Mangel, mit dem Wenigen, was noch zu haben ist. Auch ein sich Neuorientieren mit den Kontakten, Verbindungen, Menschen, Gefühlen.
Recenze
Es ist ein Buch über Hunger, Gefühlskälte, aber auch Hilfsbereitschaft, Improvisation mit dem Mangel, mit dem Wenigen, was noch zu haben ist. Auch ein sich Neuorientieren mit den Kontakten, Verbindungen, Menschen, Gefühlen.