'Selten hat die Soziologie so anschaulich wie in diesem Buch gezeigt, was sie vermag' (Badische Zeitung)§§'Nicht richten, nicht moralisieren - verstehen: Das ist die Leitlinie des vielleicht besten Sachbuchs der letzten zwölf Monate.' (Tages-Anzeiger)§§'Wer sich in das Buch vertieft, muss...
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'Selten hat die Soziologie so anschaulich wie in diesem Buch gezeigt, was sie vermag' (Badische Zeitung)§§'Nicht richten, nicht moralisieren - verstehen: Das ist die Leitlinie des vielleicht besten Sachbuchs der letzten zwölf Monate.' (Tages-Anzeiger)§§'Wer sich in das Buch vertieft, muss verunsichert werden angesichts der dort eingefangenen komplexen Subjektivitäten, muss verunsichert werden hinsichtlich der eigenen, als sicher empfundenen Wahrnehmungen sozialer Beziehungen und sozialen Elends. Bourdieu vermag es, mit seiner sensiblen Interviewtechnik (der er ausführlich methodische Erläuterungen widmet) eine Wirklichkeit einzufangen, die vielschichtiger und widersprüchlicher ist, als wir sie im Alltag wahrnehmen oder als sie uns in empirischen Studien nahegebracht wird. Denn - und dies lehrt uns 'Das Elend der Welt' - die VorausSetzung zur Wahrnehmung dieser Wirklichkeit ist Zeit, sei es in der Begegnung mit Menschen oder, wie in diesem Fall, Zeit zum Lesen von 848 Seiten.' (Die Zeit)
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