Die Kaffeemühle
Frühmorgens mahlte er Kaffee, mit dem knackenden
Geräusch einer hölzernen Handmühle, wie auch
meine Mutter eine besaß, er wollte ihn frisch, bevor er
in seinen Laden ging, eine französische Droguerie, also
für alles von der Zahnbürste bis zum Straßenbesen, immer
leicht lächelnd...
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Die Kaffeemühle
Frühmorgens mahlte er Kaffee, mit dem knackenden
Geräusch einer hölzernen Handmühle, wie auch
meine Mutter eine besaß, er wollte ihn frisch, bevor er
in seinen Laden ging, eine französische Droguerie, also
für alles von der Zahnbürste bis zum Straßenbesen, immer
leicht lächelnd in seinem Verkäuferkittel und weit
in das Rentenalter hinein, bis ihn
seine Aorta im Stich ließ, die Mühle
verschwand auf dem Dachboden, nicht
konkurrenzfähig, wie auch am Ende sein Laden
nicht, mit den Angeboten der Supermärkte, die Mühle
gehört jetzt mir und mit ihr
die Erinnerung an ihn, meine Mutter und die Morgen
mit dem Duft der langsam gemahlenen Bohnen.
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