Recenze Batman: Hush. Tl.2

DAS VERWIRRSPIEL NÄHERT SICH SEINEM HÖHEPUNKT von Jürgen Zahn Nachdem Batman einen entführten Jungen aus den Klauen von Killer Croc befreit hat, taucht Catwoman auf und verschwindet mit dem Lösegeld. [...]Im Verlauf des ersten Teils von HUSH wird der ganze Fall für Bruce Wayne immer persönlicher und Batman muss sich vor allem mit seiner Familie, aber auch mit seiner neuen Freundin Catwoman auseinandersetzen. Doch neben diesen amourösen Verwicklungen tritt vor allem ein Gefühl in den Vordergrund: Angst. Die Angst, einen geliebten Menschen zu verlieren. Die Angst hilflos zu sein. Als kleiner Junge konnte Bruce Wayne den Mord an seinen Eltern nicht verhindern. Ein traumatisches Ereignis, das den Jungen zu Batman gemacht hat, dem Mann, der bis heute versucht, diese brutale Tat durch den Kampf gegen das Verbrechen zu verarbeiten. Der Anschlag des Jokers auf Batgirl und die Ermordung von Jason Todd - ebenfalls durch den Joker - haben Batman wieder in die gleiche Lage versetzt. Er war hilflos. Das Verbrechen hatte gesiegt und für einen Moment hat der Dunkle Ritter seine Ideale infrage gestellt. Es ist der Augenblick, in dem Batman bereit ist, den schmalen Grat zwischen Gesetz und Verbrechen, auf dem er wandelt, zu verlassen und selbst zum Mörder zu werden. Es ist der Augenblick, der ihn menschlich macht, aber auch sehr verletzlich und hilflos. Es ist der Augenblick, der ihn zweifeln lässt und in dem er sich erneut für die richtige Seite entscheiden muss - der Augenblick, in dem er erneut zu Batman wird. schovat popis