Diese Hoffnung wurde allerdings nicht erfüllt. Andreas von Seggern beleuchtet zwar, warum Frauen in der DDR gleichberechtigter waren als ihre Geschlechtsgenossinnen im Westen und wie das Wirtschaftswunder im Westen zustande gekommen ist, doch die 20 „Irrtümer“ der einzelnen Kapitel zerstreut er nicht. Er stellt eher differenziert dar, wieso der Westen verklemmt und der Osten als sexuell ungezwungen gesehen wurde.
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