1. Grundlagen und Begriffsklärung
2. Erscheinungsformen, Begründung und Überwindung des Zensuswahlrechts in Frankreich
Paradigmenwechsel von der ständisch gegliederten Feudalgesellschaft zum privilegienfreien Verfassungsstaat - Das Zensuswahlrecht in zentralen Dokumenten der Revolutionszeit als...
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1. Grundlagen und Begriffsklärung
2. Erscheinungsformen, Begründung und Überwindung des Zensuswahlrechts in Frankreich
Paradigmenwechsel von der ständisch gegliederten Feudalgesellschaft zum privilegienfreien Verfassungsstaat - Das Zensuswahlrecht in zentralen Dokumenten der Revolutionszeit als Ausdruck einer Kontrafaktizität des Gleichheitspostulats - Radikalisierung der Gleichheitsforderung und Durchsetzung des allgemeinen und gleichen (Männer-)Wahlrechts auf dem Papier in der zweiten Phase der Revolution - Siegeszug der Demokratieskeptiker und Rückkehr des Zensus - Renaissance des Zensusgedankens mit ungeahnten Dimensionen nach der Revolutionszeit - Konservierung einer politischen Hegemonialstellung der elitären Bourgeoisie durch das Zensuswahlrecht - Endgültige Überwindung des Zensusprinzips durch Einführung des allgemeinen und gleichen (Männer-)Wahlrechts 1848
3. Erscheinungsformen, Begründung und Überwindung des Zensuswahlrechts in Deutschland
Das Zensuswahlrecht als Bestandteil der Steinschen Städteordnung von 1808 und der Verfassungen von Westfalen und Bayern 1807/08 - Etablierung des Zensus als konstante Größe des Verfassungslebens im Vormärz - Einführung des allgemeinen und gleichen (Männer-)Wahlrechts auf dem Papier durch die Frankfurter Reichsverfassung vom 12. April 1849 - Deutschland in der Zeit von der Reichsgründung bis zur Weimarer Republik (1871-1918): Die Einführung des allgemeinen und gleichen (Männer-)Wahlrechts auf Reichsebene - Das Preußische Dreiklassenwahlrecht (1849-1918) als ungleiches Wahlrecht par excellence
4. Schlussbetrachtung
5. Ergebnisse der Arbeit in Thesen
Literatur- und Sachverzeichnis
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