Anlässlich zweier großen Walde-Ausstellungen im Jahr 2001, in Tulln (Niederösterreich) und in Waldes Heimatstadt Kitzbühel, erscheint die vierte Auflage dieser Kunstmonografie, die wesentlich dazu beigetragen hat, dass Alfons Walde einen bedeutenden Platz in der österreichischen Kunstgeschichte...
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Anlässlich zweier großen Walde-Ausstellungen im Jahr 2001, in Tulln (Niederösterreich) und in Waldes Heimatstadt Kitzbühel, erscheint die vierte Auflage dieser Kunstmonografie, die wesentlich dazu beigetragen hat, dass Alfons Walde einen bedeutenden Platz in der österreichischen Kunstgeschichte einnimmt.§Gert Ammann, Direktor des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum, beschreibt den künstlerischen Werdegang von Alfons Walde. Zunächst beleuchtet er die Eindrücke vor dem Ersten Weltkrieg im secessionistischen Wien, die Begegnung mit Gustav Klimt und Egon Schiele. Der Neigung zu expressionistischer Aussage in den frühen zwanziger Jahren folgt die Verwirklichung seines eigenen Bildkonzeptes in tektonisch gebauten Landschaften, in Milieuschilderungen und Aktmodellierungen; Schnee- und Wintersportmotive erhob er zu einer kaum von anderen Künstlern erreichten Intensität und Aktualität. Plakatgestaltungen und Architekturarbeiten ergänzen seine vielfältige künstlerische Arbeit.
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