Frank Bascombe ist ein moderner Mann ohne Eigenschaften: Eigentlich interessiert er sich für nichts, nicht für seinen Beruf, nicht für andere Menschen. Seine Ehe ist gescheitert. Eine neue Freundin steht zwar zur Verfügung, aber eine neue Liebe ist sie nicht. Der Roman schildert drei Tage - vom Karfreitag bis zum Ostermontag - , in denen diese neue Beziehung zerbricht und ein Freund Selbstmord begeht. Richard Ford verdichtet intensiv diese Tage; indem der Leser den ständig ablaufenden Assoziationen der Hauptperson folgt.
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