Möglicherweise ist Wilhelm Genazino der noch lebende (glücklicherweise) und noch schreibende (glücklicherweise) Autor, dessen Gesamtwerk ich am meisten schätze. Er hat es nicht zum Rang eines Günter Grass oder zum Ruf eines Martin Walser gebracht. Aber jedes seiner Bücher ist ein Kleinod. Niemals der große Wurf, stünde dies doch auffallend im Gegensatz zur Alltäglichkeit des Absurden und zur Absurdität des Alltäglichen seiner Romane.
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