Der Roman ist äußerst spannend und sehr dicht, die Hauptfigur ist interessant und vielschichtig; ihr sprödes und rätselhaftes Wesen, ihre Entwicklung zieht den Leser sogleich in den Bann. Originell fand ich auch die Überlagerung der Identitäten; wenn die Darstellenden immer wieder durch die Figur hindurchschimmern oder wenn der Autor Jürgen Neffe die “Grenze zwischen Bühne und Tribüne“ einreißt.
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