Aus dem Abstand eines Dreivierteljahrhunderts beschreibt Franz Cohn, der 1927 im sächsischen Chemnitz, als Sohn von Margot und Fritz Cohn, einem Rechtsanwalt, promovierten Juristen, Liebhaber deutscher klassischer Literatur und Musik, Weltkriegsoffizier und Träger hoher militärischer...
                        
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                                                                Aus dem Abstand eines Dreivierteljahrhunderts beschreibt Franz Cohn, der 1927 im sächsischen Chemnitz, als Sohn von Margot und Fritz Cohn, einem Rechtsanwalt, promovierten Juristen, Liebhaber deutscher klassischer Literatur und Musik, Weltkriegsoffizier und Träger hoher militärischer Auszeichnungen, geboren wurde, wie sich sein Vater weigerte, 1933 die völlig unbegründete Anschuldigung zur Kenntnis zu nehmen, kein Träger deutscher Kultur zu sein. Aus der Sicht des Kindes beschreibt Franz Cohn die Konsequenzen der Haltung des Vaters. Fast in letzter Minute brachten die Eltern Margot und Fritz ihre Kinder in drei verschiedene Länder in Sicherheit, ehe sie selbst nach Norwegen ausreisen konnten. Franz Cohn beschreibt die Flucht der Geschwister und Eltern. Ihn selbst brachte ein Transport ins schwedische Stockholm. Sein Onkel Gottfried Bermann-Fischer nahm ihn in Schweden in seine Familie auf. Letztlich werden Schweden und Stockholm zur neuen Heimat von Eva und Franz Cohn, ihrer drei Kinder und sieben Enkel.
                                                            
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