Recenze Wabenwelt - Jenseits von Raum und Zeit - Science-Fiction-Roman

Im Jahr 2050 macht sich ein europäisches Forschungsteam auf den Weg zum Mars. Ihr Ziel: die Errichtung einer Kolonie - und die Erkundung des unbekannten Planeten. Als Marius Witt, Nathaniel Vongallen und Eugène Battence in einem Erkundungsfahrzeug tief in die Valles Marineris vorstoßen, entdecken sie eine rätselhafte sechseckige Struktur: geometrisch perfekt, menschenleer, unerklärlich. Was zunächst wie eine geologische Kuriosität wirkt, entpuppt sich bald als etwas viel Größeres. Die drei Forscher geraten in eine Welt, die die Grenzen menschlicher Wahrnehmung sprengt - und stoßen dabei auf Spuren einer fremden Intelligenz. Raum, Zeit, Bewegung - nichts ist mehr, wie es schien. Ein philosophisch durchdrungener, spannungsreicher Roman über interdimensionale Welten, mathematische Schönheit und das erste wirkliche Zusammentreffen mit einem anderen Denken. Was geschieht, wenn das Universum nicht nur größer, sondern auch fremdartiger ist, als wir es je vermutet hätten?