Lorenz Just erzählt klar, kalt und unpathetisch. Die Vergangenheit lässt er häufig offen, taucht sie ins Zwielicht, um den erzählten Augenblick umso stärker zu inszenieren.
Christoph Schröder, DEUTSCHLANDFUNK BÜCHERMARKT
[Lorenz Just] sucht in seinen Erzählungen nach den zahlreichen Facetten,...
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Lorenz Just erzählt klar, kalt und unpathetisch. Die Vergangenheit lässt er häufig offen, taucht sie ins Zwielicht, um den erzählten Augenblick umso stärker zu inszenieren.
Christoph Schröder, DEUTSCHLANDFUNK BÜCHERMARKT
[Lorenz Just] sucht in seinen Erzählungen nach den zahlreichen Facetten, die das Böse haben kann. Oft schlummert es unter der Oberfläche, bricht nur ab und zu hervor [...]. Es wabert im Wahn ebenso wie im scheinbar normalen Alltag [...].
Antje Weber, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
Ein böser Mensch, das sagt sich so schnell dahin. Aber was ist das Böse denn überhaupt? [...] Lorenz Just hat sich - ohne zu werten - auf die Suche begeben, in den 16 Kurzgeschichten seines Prosadebüts.
Robert Matthies, TAZ
Ein Stück große Literatur.
Jerome Jaminet, SWR 2
Der Mann schreibt wirklich unglaublich dicht in einer brillanten Sprache mit starken Bildern. [...] Einen Roman würde ich von Lorenz Just auf jeden Fall auch bald gern lesen.
Marion Brasch, RBB RADIO EINS
Ohne zu urteilen zeigt Just in sprachlich meisterhaften Geschichten die schreckliche Ambivalenz des 'Bösen' in unserer Zeit.
Theresa Hübner, WDR 5
Ein Buch zum Nachdenken, eins auf das man sich einlassen muss, das viele Fragen aufwirft, auch welche, auf die es vielleicht gar keine Antworten gibt.
Mona Ameziane, 1LIVE KLUBBING
Lorenz Just macht sichtbar, ohne zu werten - und beschwört das Böse als ebenso mächtige wie ambivalente Kategorie herauf.
POTSDAMER NEUESTE NACHRICHTEN
In seinen Erzählungen blickt [Lorenz Just] hinter die Fassaden des Durchtschnittsdeutschen, des Geflüchteten, des Künstlers oder des Vaters. Er nähert sich deren Biografien, sozialen Kontexten und emotionalen Beweggründen an.
Theresia Lutz, MEPHISTO
Lorenz Just schreibt sehr, sehr dicht, findet oft unglaublich starke Bilder. [...] Man ist auf sich zurückgeworfen auf die Suche nach den eigenen moralischen Mustern.
Julia Riedhammer, RBB Kultur
Sein Erzählband heißt schlicht: 'Der Böse Mensch'. Ein Titel, der wie ein Blaulicht über dem Buch und jeder Geschichte leuchtet: Wer oder was mag hier wohl böse sein? Das fragt man sich als Leser immer wieder neu und oft ist es dabei auf den ersten Blick anders als gedacht.
Nadine Kreuzahler, RBB Info
Was ist das Böse? Ist der Begriff antiquiert, aufgelöst durch Feindifferenzierungen, oder besinnen wir uns wieder auf ihn, angesichts des zunehmenden alltäglichen Schreckens? Lorenz Just geht in seinem Erzählungsband auf literarische Spurensuche.
Manuela Reichart, WDR 3 GUTENBERGS WELT
Lorenz Just ist ein Autor, der ohne Zweifel über glänzende Ressourcen verfügt, über ein Talent, mit Sprache umzugehen und über die Fähigkeit zur gedanklichen Durchdringung von Themen, die gesellschaftliche Brisanz haben und die er auf ungewöhnliche Weise betrachtet.
Gudrun Braunsperger, Ö1/ORF
Seine Texte schillern durch ihre mal helle und zarte, mal düstere und harte Sprache.
Uli Kreikebaum, KSTA
[...] eine Diagnose, die das latente Böse in unserem Dasein spiegelt. Sprache spielt dabei eine erhebliche Rolle und mit Sprache kann Lorenz Just bestens umgehen.
Guy Helminger, LUXEMBURGER TAGEBLATT
Der Titel zwingt dazu, ständig an ihn zu denken.[...] Die Bilder stimmen.
Jamal Tuschick, DER FREITAG
Wie mit Erinnerungen umgehen? Wie mit Schuld? Immer wieder fordert Lorenz Just seine Leser heraus: was würdet ihr tun? Und wer oder was ist hier eigentlich böse? Eindeutige Antworten gibt es nicht und das macht die Erzählungen so spannend.
Ronald Galenza, RADIO FRITZ
Der Leser wird schier irre beim Grübeln über die Kategorien Gut und Böse, Sein und Schein: ob es die Wanderung durch ein Inferno wie in Hieronymus Boschs Bilderwelt ist; ob es der Brief eines Vaters an sein abgetriebenes Kind ist, das er im Nachhinein zur Lichtgestalt verklärt; oder der Verdacht des Elternmordes, der auf zwei Brüder fällt.
Martina Wehlte, DIE RHEINPFALZ
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Recenze