Recenze Filipiniana - Showdown mit der Vergangenheit

Der deutsche Möbeldesigner Leif und seine attraktive, charakterstarke Frau Felizitas vom Land der über 7600 Inseln leben mit ihrer Tochter Aylin in Bacolod, der Stadt mit dem aufregenden Künstlerzirkel. Die 25-jährige Vian sucht die Liebe und ein Leben als Führerin einer zukünftigen Familie. Felizitas, die den Rang einer Dato, einer Stammesführerin hat, ist ihr Vorbild, beste Freundin und Ratgeberin. Vians oft bewunderte Schönheit lässt nicht nur das Herz des jungen Schreiners Daniel höher schlagen. Ein einflussreicher Filmproduzent hat Interesse an ihr als Motiv, als Trophäe seiner Kunstsammlung. Das ehemalige Maler-Model möchte nicht mehr in dieser von ihm geforderten Weise Modell stehen, trifft unter Druck trotzdem eine Entscheidung, die beinahe ihr zukünftiges Glück zerstört. Doch Freundschaft und Loyalität sind stärker. Ihre Ehe mit Daniel beginnt ihr Leben gänzlich in die ersehnte Zukunft zu leiten. Doch ein Teil ihrer Vergangenheit, von der sie nichts ahnte, holt sie ein, als eine geheimnisvolle, ihr ähnlich sehende Frau in Bacolod auftaucht und ihr offenbaren muss, wer sie ist. Vian gerät in einen Strudel heftigster Gefühle und ihr Herz zerreißender Erfahrungen. Und die Freunde müssen erneut einen Schock erleben. Die zweijährige Aylin wird gekidnappt, der vierzehnjährige Juan und Vian mit ihr. Diese brutalen Entführer sind zu allem bereit und mitleidlos. Die Angst und die enorme Lösegeldsumme zehren an der Substanz aller Beteiligten, doch die Polizei wird dramatisch aktiv. Am Ende geht es auch um die Reputation Vians. Leif und Daniel machen sich auf den Weg zu einem Mann, von dessen Filmen im Land manche kontrovers sind und der Frauengemälde sammelt. Wie denkt dieser alte Filmmogul wirklich? Was wird Leif, der Mann aus Europa, noch über die Ehre, den Kodex und die schönen Geheimnisse der Philippinen lernen? Und welche Rolle spielt dabei Felizitas, die Leidenschaft, Ehre und Verstand in sich vereint? schovat popis