Beziehen sich die frühen Bilder von Egon Karl Nicolaus (1928-1988) noch auf das Bauhaus, so wird mit seinem Aufenthalt in Paris ab 1958 der Tachismus zum inspirierenden Stil. Mit Beginn der 1960er-Jahre wird die Zahl zu seinem allumfassenden Bildthema, das er bis zu seinem Tod malerisch variiert...
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Beziehen sich die frühen Bilder von Egon Karl Nicolaus (1928-1988) noch auf das Bauhaus, so wird mit seinem Aufenthalt in Paris ab 1958 der Tachismus zum inspirierenden Stil. Mit Beginn der 1960er-Jahre wird die Zahl zu seinem allumfassenden Bildthema, das er bis zu seinem Tod malerisch variiert und stilistisch interpretiert und das zu einem unverkennbaren Identifikationsmerkmal seines kunstlerischen Schaffens geworden ist. Stehen zunachst einzelne Ziffern oder Zahlenfragmente im visuellen Zentrum seiner Bilder, entwickelte Nicolaus im Spätwerk durchaus auch eine Bildgrenzen sprengende Monumentalitat mit leuchtenden Farben.
Die Publikation dokumentiert mit zahlreichen farbigen Abbildungen das umfassende Ouevre von Egon Karl Nicolaus aus drei Jahrzehnten und verdeutlicht die verblüffende Vielfalt und Konsequenz des Künstlers im Umgang mit seinem zentralen Motiv.
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