Tristano war ein Held im Widerstand. Nun - todkrank ans Bett gefesselt, lässt er den Schriftsteller kommen, um sich von ihm sein Leben aufschreiben zu lassen. War alles wirklich so, wie er es erinnert? Lässt er sich nur eine Geschichte aufschreiben, wie er zuletzt gesehen werden will? Und wäre das so verwerflich? Tabucchi schildert ein Leben, deutet aber auch an, wo und wie es hätte anders verlaufen können, hinterfragt auf niemals verletzende Weise das Geschehen
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